Handwerker bekommen vom Staat zu wenig Rente. Eine Studie des Instituts für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen (ifh) bestätigt, dass Handwerkern das nicht reicht, was sie über die gesetzliche Pflichtversicherung am Ende ihres Berufslebens bekommen. Experten raten deshalb dazu, privat vorzusorgen. Und das unabhängig vom eigenen Betrieb.
Altersvorsorge geht uns alle an. „Als SHK-Fachmann mit eigenem Betrieb haben Sie vom Staat im Alter nichts zu erwarten. Jedenfalls, wenn Sie nicht freiwillig eingezahlt haben“, konstatiert Dieter Homburg. Der Autor des Buchs „Altersvorsorge für Dummies“ glaubt aber, dass das letztlich sogar ein Vorteil werden kann. Schließlich müssen auch Angestellte ziemlich alt werden, damit sie ihre Rentenkassenbeiträge am Ende wieder heraushaben. „Als Unternehmer haben Sie den Vorteil, dass Sie Ihre Altersvorsorge komplett eigenständig organisieren können“, argumentiert der Finanzfachmann. Rentabel angelegt, kann sich so jeder Cent lohnen.
Der Betrieb allein taugt nicht zur Altersvorsorge
Februar 2018
Quelle: SHKProfi
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