Die deutschen Krankenkassen rechnen mit einem Defizit in Rekordhöhe. Um die Finanzlöcher zu stopfen, fordern Ökonomen eine Selbstbeteiligung von 2.000 Euro für Kassenpatienten. Das lässt viele Kunden über einen Wechsel in die PKV nachdenken, berichtet PKV-Experte Dieter Homburg in einem Gastbeitrag.
Seit der Corona-Krise haben sich die Kosten in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) stark erhöht und ein Ende der Kostenspirale ist aktuell nicht in Sicht. Es ist ein riesiges Loch entstanden: Für 2023 wird in der GKV ein Defizit in Höhe von 17 Milliarden Euro erwartet – ein historisches Ausmaß, das die Politik vor die Herausforderung stellt, die steigenden Kosten irgendwie aufzufangen.
Um das deutsche Gesundheitssystem finanziell zu entlasten, schlägt der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen Folgendes vor: Versicherte sollten Verletzungen nach selbstgewählten hohen Risiken – zum Beispiel beim Skifahren – komplett selbst bezahlen. Auch Raucher müssten sich ihm zufolge in Zukunft stärker an den Folgekosten von Behandlungen beteiligen.
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Der Experte verrät sieben einfache Maßnahmen, um auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten das Geld zu finden, um für das Alter vorzusorgen.
Dieter Homburg ist der Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches „Altersvorsorge für Dummies“.
Er schreibt für den Focus und war schon mehrfach bei RTL zu sehen. In den letzten 20 Jahren hat er bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen, über 100.000 Euro bei ihrer eigenen Altersvorsorge und Krankenversicherung einzusparen.
Für wen lohnt sich jetzt der Wechsel in die PKV?
Donnerstag, 13.04.2023
Quelle: Das Investment
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