Mit einem erwarteten Defizit von 17 Milliarden Euro in diesem Jahr steht die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) vor einer ernsten Herausforderung. Die Union fordert in diesem Zusammenhang eine höhere Eigenbeteiligung der Versicherten.
Damit soll die sogenannte “Flatrate Mentalität” unterbunden werden. Hinzu kommt, dass 2024 die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung von 4.987,50 auf 5.175 Euro steigen soll. Besonders für Gutverdiener eine negative Entwicklung, denn sie müssen folglich mehr in die gesetzliche Krankenversicherung zahlen.
“Die erhöhte Eigenbeteiligung und die vorgeschlagenen Tarifmodelle könnten für viele Versicherte ein Weckruf sein, sich über alternative Versicherungsoptionen Gedanken zu machen – denn es gibt tatsächlich gute Alternativen” erklärt Dieter Homburg, renommierter Versicherungsexperte und Bestsellerautor. Was die höhere GKV-Eigenbeteiligung in der Praxis bedeutet und für wen die PKV jetzt die bessere Wahl ist, verrät er in diesem Artikel.
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Der Experte verrät sieben einfache Maßnahmen, um auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten das Geld zu finden, um für das Alter vorzusorgen.
Dieter Homburg ist der Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches „Altersvorsorge für Dummies“.
Er schreibt für den Focus und war schon mehrfach bei RTL zu sehen. In den letzten 20 Jahren hat er bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen, über 100.000 Euro bei ihrer eigenen Altersvorsorge und Krankenversicherung einzusparen.
Höhere GKV-Eigenbeteiligung gefordert - Experte verrät, was das in der Praxis bedeutet und ob die PKV jetzt die bessere Wahl ist
Dienstag, 17.11.2023
Quelle: Saarbrücker Zeitung
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